Gefecht 1: Polnische Armee (Elsu) gegen Wehrmacht (Trusus)
Mission 9 /Ergebnis: Unentschieden
Der Angriff auf die Westerplatte hat begonnen. Zunächst eröffnete die SMS Schleswig-Holstein das Feuer aus ihren 28cm Geschütztürmen. Die Geschosse konnten jedoch keinen Schaden anrichten, sondern verängstigten nur ein paar der unerfahrenen Verteidiger. Kurz darauf rückten die deutschen Einheiten über zwei Flanken über das vom Beschuss gezeichnete Schlachtfeld vor. Unterstützt wurden sie dabei von der Artillerie und einem Maschinengewehrtrupp. Die polnischen Soldaten drückten sich in die Deckung und warteten auf den Nachschub, der zügig eintraf und sich erfolgreich den Deutschen entgegenstellte. Trotz ihrer geringen Gefechtserfahrung forderte die überlegende Masse an Gewehrläufen einen stetigen Verlust bei den Angreifern, die zeitweise Schutz hinter Trümmerhaufen und Industriegebäuden suchen mussten. Erst durch zwei gezielte Treffer der deutschen Artillerie wurden die Polen so weit geschwächt, dass die deutschen Einheiten weiter vorrücken konnten. Durch diese Verzögerung waren die Kampfhandlungen jedoch zu weit fortgeschritten und keine Seite konnte einen entscheidenden Vorteil erringen.